Der Hof wurde 1921 von Bernhard Eggering erworben und ist seitdem im Familienbesitz. Damals wurde er im Nebenerwerb weitergeführt, da er hauptberuflich Maurer war. Fünf Milchkühe und sechzehn Mastschweine zählten zum Hof und der große Gemüsegarten diente als Nutzgarten, dessen Erträge auf dem Wochenmarkt in Münster verkauft wurden.
Für die Feldarbeiten wurde unter anderem der Kaltblüter eingesetzt, um beispielsweise zu pflügen. Denn auch Ruprecht hatte das Maurerhandwerk erlernt und führte den Hof im Nebenerwerb weiter.
Als dann die Tochter Änne und ihr Mann Ruprecht Reckers den Hof übernahmen, erstreckte sich der Gemüsegarten beinahe über ein Fünftel der 5 ha Ackerland rund um das Wohnhaus. Nun diente er jedoch vornehmlich zur Selbstversorgung der Familie.
1945 fing das bewohnte Fachwerkhaus Feuer, nachdem Flugzeuge der Aliierten dieses unter Bordwaffenbeschuss nahmen. Es brannte bis auf die Grundmauern nieder und so zog die Familie in das angrenzende Heim, welches kurz zuvor mit dem Gedanken dort Flüchtlinge zu beherbergen auf dem Hof errichtet wurde.
Der Wiederaufbau des Wohnhauses in Massivbauweise dauerte bis 1954 und wurde eigenhändig mit Hilfe von Freunden und Nachbarn aus den Trümmern errichtet.
Der Hof wurde 1921 von Bernhard Eggering erworben und ist seitdem im Familienbesitz. Damals wurde er im Nebenerwerb weitergeführt, da er hauptberuflich Maurer war. Fünf Milchkühe und sechzehn Mastschweine zählten zum Hof und der große Gemüsegarten diente als Nutzgarten, dessen Erträge auf dem Wochenmarkt in Münster verkauft wurden.
Als dann die Tochter Änne und ihr Mann Ruprecht Reckers den Hof übernahmen, erstreckte sich der Gemüsegarten beinahe über ein Fünftel der 5 ha Ackerland rund um das Wohnhaus. Nun diente er jedoch vornehmlich zur Selbstversorgung der Familie.
Für die Feldarbeiten wurde unter anderem der Kaltblüter eingesetzt, um beispielsweise zu pflügen. Denn auch Ruprecht hatte das Maurerhandwerk erlernt und führte den Hof im Nebenerwerb weiter.
1945 fing das bewohnte Fachwerkhaus Feuer, nachdem Flugzeuge der Aliierten dieses unter Bordwaffenbeschuss nahmen. Es brannte bis auf die Grundmauern nieder und so zog die Familie in das angrenzende Heim, welches kurz zuvor mit dem Gedanken dort Flüchtlinge zu beherbergen auf dem Hof errichtet wurde.
Der Wiederaufbau des Wohnhauses in Massivbauweise dauerte bis 1954 und wurde eigenhändig mit Hilfe von Freunden und Nachbarn aus den Trümmern errichtet.
Der Hof heute
Nachdem Bernhard und Maria Reckers den Hof von Ruprecht übernommen hatten, verließ 1997 das letzte Schwein den Stall. Die Zeiten hatten sich geändert und leider reichten die Kapazitäten des Hofes nicht aus, um weiterhin lukrative Landwirtschaft zu betreiben.
Auch der Gemüsegarten war wieder kleiner geworden und diente nur noch der Selbstversorgung von Oma Änne und Tante Toni, die diesen bis ins hohe Alter noch selbst bewirtschafteten.
Mit der Übergabe an Florian 2019, nimmt der Hof wieder etwas mehr Fahrt auf. Auch wenn die Hühner und Highland Cattle vorerst nur in Hobbyhaltung den Hof bestücken, das Ziel ist es, wieder einen florierenden Betrieb aufzubauen.
Die Errichtung des Market Gardens ist dafür eine wichtige Etappe und soll nach Möglichkeit noch erweitert werden, wenn das Projekt erst Fuß gefasst hat.
Du willst mehr über die Menschen hinter der Kiste erfahren? Dann lies gerne weiter, ansonsten kannst du wieder zum Market Garden springen: